Geboren ist Iris Schlüter in Köln und entstammt dem kölschen Adel – sie ist nämlich eine geborene Schmitz! Schon als kleines Kind besuchte Iris mit ihren Eltern das Hänneschen Theater und dort erwachte ihre Liebe zum kölschen Puppenspiel. Dies führte sie später sogar so weit, dass Schlüter ihre Magisterarbeit 1989 zum Thema „Zur Entwicklung und Situation des Kölner Hänneschen-Theaters“ schrieb. Im Zuge dessen besuchte Schlüter auch viel das Theater und knüpfte Kontakte zum Ensemble und dem Intendanten Heribert Malchers. Dieser bot ihr ein einjähriges Volontariat im Hänneschen-Theater an, welches sie gerne annahm. So erhielt sie Einblicke in die einzelnen Theaterabteilungen und spielte sogar kleine Rollen. Später schrieb sie auch für das Fördervereinsjournal „Hinger d´r Britz“ sowie ein Buch „Marie im Hänneschen“ und arbeitete viele Jahre als Aushilfspuppenspielerin im Theater.
Seit 1990 schreibt Iris Schlüter auch immer wieder Familienstücke (6 Familienstücke, 6 Weihnachtsmärchen) für das Hänneschen Theater. Das Stück „Datt kütt bloss vum Singe“ ist ihr erstes Hänneschen-Musical und das 13. Stück insgesamt.