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Charly Kemmerling

spielt den Speimanes

Dobei zick

1986

Zur Person

Mit 28 Jahren kam der gelernte Schauspieler zum Theater am Eisenmarkt. Zuvor hatte er einige Stationen beim "Menschentheater" zurückgelegt. Er arbeitete als Schauspieler am Stadttheater Oberhausen sowie in Köln am "Theater der Keller" und am "Theater im Bauturm". Er übernahm Rollen im WDR-Fernsehen und war mit Gisela Uhlen auf Tournee. Bevor er zur Puppenbühne kam, wirkte er von 1983 bis 1986 am Millowitsch-Theater in mehreren Theater- und Fernsehproduktionen mit.

Immer wieder neu waren Jahr für Jahr die "Maneslieder" in der Puppensitzung. Sie sind zu einem Marken- und Erkennungszeichen von Kemmerling und Manes geworden. Wer genau hinhört, kann kleine Querverbindungen zu den Veranstaltungen entdecken, bei denen er auch jenseits des Hänneschens sichtbar wird. Gemeint sind Auftritte als Chansonier und Moderator in der Philharmonie (z.B. "Peter Kreuder Gala", WDR) oder seine Beschäftigung mit Musik und Liedern der 20er bis 60er Jahre.

Darüber hinaus schrieb und inszenierte Charly Kemmerling Szenen und Sketche für die alljährliche Puppensitzung und war Autor der Dialoge rund um die "Woosch", bis er 2019 den "Fastelovends-Manes" in die Hände seines Kollegen Stefan Mertens übergab. Im Abendstück, im Kinderstück und im Weihnachtsmärchen spielt er den "Manes" weiterhin.